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4 MODELLRECHNUNG
BEVÖLKERUNGSZAHL
IM ERWERBSFÄHIGEN ALTER
2030 NULLZUWANDERUNG + 49.000
23,4 % Ohne Zuwanderung Jährliche errechnete
würde die Anzahl der Erwerbs Nettozuwanderung
(bis 2050) zur Stabilisierung
tätigen zurückgehen
2050 der Zahl der
Bevölkerung im
27,9 % erwerbsfähigen Alter
Anteil der 65 + -Jährigen Zuwanderung muss nicht den
Gesamtbevölkerung gesamten Arbeitskräfterückgang
ausgleichen
Erhebliche
sozialpolitische
Anp assungs-
notwendigkeiten
Notwendige Zuwanderungsquantitäten
werden relativiert durch Innovation,
erhöhte Produktivität oder Digitalisierung
2015 9 % 5 MIGRATION BESCHLEUNIGT
UND VERLANGSAMT DEMOGRAPHISCHE
8,6 Mio. VERÄNDERUNGSPROZESSE
2030
9,3 Mio.
4 M odellrechnungen zeigen, dass die 5 D ie Alterung der Gesellschaft wird durch
Stabilisierung der Bevölkerungszahl im Migration gedämpft. Der gesellschaftliche
erwerbsfähigen Alter langfristig eine Wandel hingegen wird durch die mit
Nettozuwanderung von jährlich + 49.000 Migration verbundene Heterogenität
benötigt. Notwendige Zuwanderungs beschleunigt.
quantitäten werden jedoch durch Inno-
vation, erhöhte Produktivität, Digitalisierung
oder eine verstärkte Einbindung weiterer
Bevölkerungsgruppen in den Arbeitsmarkt
(z. B. Anhebung der Frauenerwerbsquote
oder Reduktion der Frühpensionierungen)
relativiert.