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Zahlen, Daten, Fakten zu Migration

ABBILDUNG 6 Zuzüge Drittstaatsangehörige
Zuzüge Beitrittsstaaten ab 2004
Zuzüge EU-Staaten vor 2004 und EFTA

200.000 40.052 46.419 48.604 58.134 107.042
180.000
160.000 36.293 36.292 36.078 36.538 49.543 55.116 66.123 60.441
140.000 29.643 31.508 30.003 31.175
120.000 36.488 29.436 30.657 30.021 33.351 42.688 2012 2013 2014 2015
100.000 23.158
23.253 25.817 27.419 25.561 27.007 27.181
80.000 2006
60.000
40.000
20.000

0

2007 2008 2009 2010 2011

ABBILDUNG 6: außereuropäischen Herkunftsgebieten der
Zuwanderung nach Österreich war im letzten
Zugezogene nach Herkunftsgebieten, 2006 – 2015 Jahrzehnt Asien, und hier insbesondere West­
(Quelle: Statistik Austria, Wanderungsstatistik) asien, quantitativ am bedeutsamsten. Hier liegen
auch die bedeutsamsten Herkunftsstaaten für
Dies wird auch an der Entwicklung der Zuzüge Asylmigration nach Österreich (Afghanistan,
nach einzelnen Staatsangehörigkeiten sichtbar. Irak, Syrien). An zweiter Stelle unter den außer­
Seit 2006 waren deutsche Staatsangehörige die europäischen Herkunftsregionen lag Afrika, in
größte Gruppe unter den Zugewanderten, danach der Hauptsache Ägypten, Nigeria und Somalia.
ist die Zuwanderung von rumänischen und Von geringerer Bedeutung ist die Einwanderung
ungarischen Staatsangehörigen stark ange­ aus dem amerikanischen Kontinent sowie dem
stiegen. Unterlagen die Zuzüge aus den meisten „Rest der Welt“ (Ozeanien gemeinsam mit
„alten“ EU-Staaten zwischen 2006 und 2015 Personen mit unbekannter Staatsangehörigkeit
nur geringen Steigerungen, zeigt sich für die sowie Staatenlosen).
Einwanderung aus den ab 2004 beigetretenen
EU-Staaten insbesondere ab 2011 eine stark
steigende Tendenz.

Die Zuwanderung aus Drittstaaten kommt zu
einem großen Teil aus den nicht zur EU gehören-
den Nachfolgestaaten Jugoslawiens. Die
Bedeutung der Türkei als Herkunftsland hat
im Vergleich zu anderen Herkunftsländern in
der vergangenen Dekade abgenommen. Von den

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