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04 | WIRTSCHAFT UND INFRASTRUKTUR
1 WIRTSCHAFTSWACHSTUM 2012
BRAUCHT GESTEUERTE,
BEDARFSORIENTIERTE 0,7 %
ZUWANDERUNG
2 WIRTSCHAFTSW ACHSTUM 14 %
STÄRKEN UND FACHKRÄFTE
BEDARF TREFFSICHER DECKEN Arbeitskräftebedarf
bis 2025 im höchsten
Zirkuläre Migration Qualifikationssegment
und Kooperation in den
in Österreich
Herkunftsregionen
Innere Sicherheit stärken und Vereinbarkeit von
Abwanderung von Familie und Beruf
Leistungst rägern verhindern Unvorhersehbare, massive
Zuwanderung ist eine
Herausforderung für die
Gesamtgesellschaft
Anpassung des Sachleistungen statt Migration soll Mehrwert
Sozialsystems Geldleistungen für die Wirtschaft bringen
INVESTITIONSANREIZE AUCH IN
WIRTSCHAFTLICH SCHWACHEN ZEITEN
Mittlere Einkommen gezielt Standortanreize für Investitionen aus dem Bürokratische Hürden
steuerlich entlasten Selbständige erhöhen Ausland fördern und für ausländische
und Vertrauen in die Österreich für Zuwanderer
attraktiver machen Unternehmen abbauen
Verlässlichkeit des
Staats aufbauen
1 Das Wirtschaftswachstum Österreichs war 2 E in Rückgang des Zuwachses der erwerbs-
in den vergangenen Jahren zu gering. Eine tätigen Bevölkerung kann sich zusätzlich
grundlegende Änderung dieser Tendenz negativ auf das Wirtschaftswachstum
ist nicht absehbar. Für die Jahre 2016 und auswirken. Dies führt zu einem zunehmend
2017 wird ein Wirtschaftswachstum von harten internationalen Wettbewerb um
ca. 1,5 % prognostiziert. Fluchtmigration qualifizierte Zuwanderer. Es braucht
ist in den Zielregionen mit hohen Ausgaben daher Anreize für Investitionen, Maßnahmen
verbunden, lediglich in einer langfristigen zur Förderung des Unternehmertums
Perspektive können sich positive Effekte sowie zur Attraktivierung des Standorts
einstellen. Österreich.