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Verknappung der Gruppenpraxen mit längeren
inners taatlichen Öffnungszeiten und Informations
medizinischen Ver- angeboten, um Spitalsambulanzen
sorgung vorbeugen zu entlasten
Potenzial für zukünftige Vorsorgemaßnahmen
Fachkräfte am österreichischen für Migranten, Abbau
Arbeitsmarkt voll ausschöpfen: von Sprachbarrieren,
Maßnahmen wie bessere Betreuung und
Arbeitsb edingungen identifizieren Versorgung von
Flüchtlingen ausbauen
Spitzen- Förderung von
medizinische niedergelassenen
Leistungen in
Ärzten
Österreich
Berufsbilder 3 SICHERUNG DES Gesundheits-
attraktiver GESUNDHEITS- UND förderung
gestalten PFLEGESYSTEMS
IN ÖSTERREICH
Bedarf an Pflege-
fachkräften, zusätzlich Österreich attraktiver
für medizinisches
durch ausländisches Personal machen
Personal abdecken
Gezielte 4 RÜCKSICHTNAHME AUF Bundesweite
Zuwanderungs- DIE HERKUNFTSREGIONEN Bedarfs-
steuerung
programme
Gerechte Verteilung
in der Finanzierung
(EU)
In Kombination Kapazitätenaufbau Technischer Umfassende
mit Ausbildungs- von Gesundheits- und wissen- Erhebung
partners chaften, schaftlicher des Bedarfs
Migranten für systemen Austausch im Gesundheits-
Gesundheits- und Pflege
und Pflegeberufe Initiative auf bereich
gewinnen europäischer
Ebene für eine
in Österreich gerecht e gesamt
in den Herkunftsregionen europäische
Verteilung der
Auf europäischer finanziellen
Ebene Kapazitäten Lasten ergreifen
aufbau von
hochwertigen und 3 Den in Österreich bestehenden Heraus 4 In den Herkunftsregionen ist – vor allem
leistungsfähigen forderungen in Zusammenhang mit auch im Rahmen von EU-Initiativen – der
Gesundheitssystemen Gesundheit und Pflege ist auf mehreren Aufbau hochwertiger und leistungsfähiger
in den Herkunfts Ebenen zu begegnen. Zur nachhaltigen Gesundheitssysteme voranzutreiben,
regionen vorantreiben Aufrechterhaltung der allgemeinen um dem Brain-Drain-Effekt und einer
Verfügbarkeit medizinischer Versorgung weiteren Rückbildung von medizinischer
in Österreich sind Maßnahmen zur Infrastruktur entgegenzuwirken.
Entlastung von Spitalsambulanzen und
zur Beseitigung europaweiter Asymmetrien
zu setzen. Die demographischen Entwick-
lungen in den Zielregionen verdeutlichen
den Bedarf an gut ausgebildeten Pflege-
fachkräften und somit die Notwendigkeit
von Migration.